Resilienz in der Lieferkette angesichts der Globalisierung
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Mrz 01, 2023

Resilienz in der Lieferkette angesichts der Globalisierung

Wie Microsoft Dynamics Unternehmen helfen kann, die Komplexität zu bewältigen.

Produktionsunternehmen in aller Welt sehen sich mit Herausforderungen konfrontiert, die mit dem Lieferkettenmanagement zu tun haben.

Zu den üblichen Herausforderungen zählt die zunehmende Komplexität der Lieferketten, da viele Hersteller ihre Materialien jetzt bei einer grösseren Anzahl von Ländern und Lieferanten beziehen. Dadurch wird es schwieriger, die laufend auftretenden Risiken und Störungen zu bewältigen.

In diesem Blogbeitrag werden wir einen genaueren Blick darauf werfen, wie Microsoft Dynamics 365 Supply Chain Management Unternehmen dabei helfen kann, die Komplexität einer globalisierten Lieferkette zu bewältigen, indem es Echtzeittransparenz, bessere Prognosen und Tools zur Entscheidungsfindung bietet.

Mit Transparenz durch die Komplexität

Es ist für jedes Produktionsunternehmen sehr wichtig, in Echtzeit Erkenntnisse über die Lieferkette zu gewinnen, um überhaupt mit der zunehmenden Komplexität fertigzuwerden, die dadurch entsteht, dass Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe von immer mehr Zulieferern und Ländern beigesteuert werden.

Microsoft Dynamics 365 Supply Chain Management unterstützt Unternehmen bei der Steuerung der komplexen Lieferkette, indem es ihnen aktuelle Informationen über ihre Lieferkettenabläufe liefert. Dank der Echtzeit-Transparenz können Unternehmen potenzielle Störungen schnell erkennen und Korrekturmassnahmen ergreifen, bevor sie sich auf die Fertigungsprozesse auswirken.

Henrik Bo Christoffersen, Principal Solution Architect bei AlfaPeople Dänemark, erklärt, dass Echtzeit-Transparenz für den Erfolg von Unternehmen bei der Navigation durch die komplexe Lieferkette entscheidend ist. Er erklärt jedoch auch, dass die Implementierung von Microsoft Dynamics 365 Supply Chain Management möglicherweise in Teilen erfolgen muss, wenn das produzierende Unternehmen international tätig ist.

«Internationale Unternehmen haben oft unterschiedliche Geschäftsmodelle in jedem Land. Sie können zum Beispiel in einem Land produzieren und in mehrere andere Länder verkaufen. Das bedeutet, dass eine Master-Lösung im Hauptquartier oder im Hauptproduktionsland implementiert wird und nur die erforderlichen Module auf andere Länder ausgeweitet werden», sagt Henrik Bo Christoffersen.

Erweiterte Analysefunktionen

Beim Management einer Lieferkette mit mehreren Lieferanten und Märkten ist es für Hersteller wichtig, fundierte Entscheidungen über ihre Lieferkettenabläufe treffen zu können.

Dies kann durch die fortschrittlichen Analysefunktionen von Microsoft Dynamics 365 Supply Chain Management unterstützt werden, einschliesslich Funktionen wie:

  • Vorausschauende Analytik: Auf der Grundlage früherer Daten lässt sich die künftige Leistungsfähigkeit der Lieferkette vorhersagen; das erleichtert die geschäftliche Entscheidungsfindung.
  • Datenvisualisierung: Datenvisualisierungstools helfen Unternehmen, Trends und Muster in ihren Lieferkettendaten rasch zu erkennen.
  • KPI-Dashboards und Berichte: Echtzeit-Dashboards und Berichte, die es Produktionsunternehmen ermöglichen, die Leistung ihrer Lieferketten zu überwachen und datengestützte Entscheidungen zu treffen.

Henrik Bo Christoffersen unterstreicht jedoch, dass die Funktionen von Microsoft Dynamics 365 Supply Chain Management mit anderen Lösungen im Microsoft Technology Stack eng verknüpft sind.

„Normalerweise benutzt man das Supply Chain Management Modul in Kombination mit anderen Tools aus der Microsoft Business Applications Suite, wie z.B. mit Business Intelligence und dem Finanzmodul“, sagt er.

Fundierte Entscheidungen treffen

Die von Microsoft Dynamics 365 Supply Chain Management bereitgestellten Prognose- und Planungstools können Unternehmen dabei helfen, sich besser an die durch die Globalisierung verursachten Veränderungen in der Lieferkette anzupassen.

Durch den Einsatz von Prognose- und Planungstools können Unternehmen fundierte Entscheidungen über ihre Supply-Chain-Abläufe treffen, einschliesslich Lagerbeständen, Produktionsplänen und Lieferzeiten, sagt Henrik Bo Christoffersen.

«Unternehmen sind in der Lage, Störungen auf der Nachfrageseite abzumildern, indem sie wissen, wann die Nachfrage in der Vergangenheit gestiegen ist, und auch auf der Produktionsseite, indem sie einen Überblick über die verfügbaren Produktionskapazitäten haben», sagt er.

Der digitale Zwilling

Im Zusammenhang mit der Vorhersage und Planung der Lieferkettenabläufe kann es für den Hersteller wertvoll sein, Änderungen an den Prozessen zu testen, bevor sie im eigentlichen Geschäft umgesetzt werden.

Die digitale Zwillingsfunktion in Microsoft Dynamics 365 Supply Chain Management ermöglicht es Unternehmen, verschiedene Szenarien zu simulieren und fundierte Entscheidungen über ihre Lieferkettenabläufe zu treffen, indem eine virtuelle Darstellung der Lieferkette erstellt wird, sagt Henrik Bo Christoffersen.

«Die Idee ist, dass Sie möglicherweise Probleme mit einem neuen Produkt erkennen können, bevor es in die Produktion geht, und so eine Unterbrechung Ihrer Fertigungsprozesse verhindern können», sagt er.

Sind Sie unsicher, wie Sie digitale Technologien wie IoT (Internet of Things) und KI (Künstlicher Intelligenz) nutzen können? Lesen Sie diesen Blogbeitrag, um mehr darüber zu erfahren, wie Sie in Ihrem Lieferketten-Management neue Technologien implementieren können.