Power Platform: Integration statt Disruption
Die Power Platform von Microsoft versammelt leistungsstarke Anwendungen unter einem Dach. Sie müssen aber keine Angst haben, dass Power Apps, Power BI & Co. die Abläufe Ihres Unternehmens durcheinanderbringen: Die Power Platform lässt sich leicht integrieren und vernetzen. Sie ist nicht nur mit den Microsoft-Produkten Dynamics 365 und Azure kompatibel, sondern lässt sich mit bestehenden Systemen kombinieren.
In unserem letzten Beitrag haben wir die Microsoft Power Platform vorgestellt. In diesem Artikel erklären wir, wie sich Datenanalyse, Power Apps und Virtuelle Agenten einfach in Ihre Prozesse integrieren lassen. Wir zeigen ausserdem, wie die Power Platform die Möglichkeiten von bestehenden Systemen erweitert. Durch Power BI, Power Automate & Co. werden Ihre Möglichkeiten auf das nächste Level gehoben, ohne dabei eine technische Disruption zu verursachen.
Wenig Code, viel Power
Integration ist mehr als Kompatibilität von Software. Eine neue IT-Lösung muss auch mit Ihrer Unternehmenskultur und den Fähigkeiten Ihrer Mitarbeiter zusammenpassen. Microsoft geht hier den Weg, Fachwissen möglichst breit zu streuen: Die Anwendungen der Power Platform sind als Low-Code-Lösungen konzipiert. Ihre Mitarbeiter können aus Vorlagen und Workflow-Templates die passenden Bausteine für Ihre Strategie auswählen. Per Drag & Drop werden mit wenigen Klicks Routinen automatisiert, eigene Apps programmiert und Support-Bots eingerichtet. Agiles Lösungsmanagement in der Software-Entwicklung wird so im eigenen Unternehmen gefördert – gerade in Krisenzeiten ein wichtiger Wettbewerbsvorteil. Durch die einfache Anwendung ist es leicht, einen Prototypen zu entwickeln und diesen dann strategisch anzupassen.
Integration ist alles
Die Vorteile der schnellen Anwendung werden durch die Integration in die bestehende Softwarelandschaft unterstützt: Die Power Platform ist auf maximale Konnektivität und Integration ausgelegt. Hunderte Konnektoren sorgen dafür, dass die die Power-Platform-Anwendungen Ihre bisherigen Lösungen erweitern und nicht blockieren. Werden Ihre bisherigen Softwarelösungen unterstützt? Die Antwort finden Sie hier in der Übersicht, und sie lautet wahrscheinlich „Ja!“. Die Liste wird ständig um unterstützte Programme erweitert, kürzlich etwa um die Adobe Creative Cloud und Slack. Microsoft bietet nicht nur die Einbindung an, sondern stellt auch automatisierte Workflows zur Verfügung, die verschiedene Software-Programme verbinden und in Reihe schalten. Die eigenen Produkte bindet Microsoft natürlich ebenfalls ein, von eher simplen Anwendungen wie Teams zu umfangreicheren Analysetools wie Azure Purview.
Komplexe Datenanalyse mit Azure Purview
Auf dem Microsoft-Blog ist beispielhaft dargestellt, wie Power BI und Azure Purview ineinandergreifen. Mit beiden Anwendungen gemeinsam lassen sich auf Grundlage von allen Daten, die im Unternehmen zirkulieren, komplexe Prognosen durchführen. Während Power BI seine Stärken in der Analyse ausspielt, bietet Azure Purview einen Überblick über die Datenlandschaft eines Unternehmens. Dabei werden Informationen aus integrierten Anwendungen, auch von Fremdanbietern, berücksichtigt. Datensilos, die nicht miteinander im Austausch stehen, werden so vermieden. Die automatische Datenerkennung hilft, wirklich alle relevanten Informationen zu einer bestimmten Fragestellung zusammenzutragen. Zusammenhängende Daten können mit den kombinierten Anwendungen als Kausalkette dargestellt werden. Dadurch lassen sich Probleme zu ihrer Wurzel verfolgen und Prognosen auf solider Basis simulieren.
Wenn auch Sie die Vorteile der Power Platform nutzen wollen, dann sprechen Sie uns gerne an. Wir sind nur einen Klick oder einen Anruf entfernt.