Beste Software – sorgfältig geprüft
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Mai 25, 2023

Beste Software – sorgfältig geprüft

Keine Angst vor dem Releasewechsel: Für AlfaPeople hilft Ute Delkeskamp Unternehmen, aktuelle Software stressfrei ins System zu bekommen. Dabei setzt sie auf individuelle Lösungen, sorgfältige Planung und schnelle Umsetzung. Hier erklärt sie, wie professionelles Testing gelingt.

Neue Funktionen, mehr Sicherheit, bessere Benutzbarkeit: Aus diesen Gründen werden Releasewechsel regelmässig von Microsoft durchgeführt. Der Turnus ist dabei etwa halbjährlich. Das betrifft auch die Programme in Microsoft Dynamics 365. Da man die Updates nicht dauerhaft überspringen kann, heisst es für jeden Betrieb irgendwann: Neue Software wird aufgespielt. Damit dieser regelmässige Prozess nicht zum Stolperstein wird, kommen für AlfaPeople Beraterinnen wie Ute Delkeskamp zum Einsatz. Entkommen kann den Updates niemand: Mehr als zwei Releases am Stück darf man nicht überspringen.

Als Senior Business Consultant hilft Delkeskamp mit ihren Teams dabei, dass Unternehmen vor, während und nach dem Releasewechsel arbeitsfähig bleiben. Die Anpassung auf eine neue Softwareversion kann dabei durchaus mehrere Wochen dauern: „Das ist ein Aufwand, der Zeit und Manpower braucht“, weiss Delkeskamp. Je neuer das System ist, desto mehr Standardvorlagen gibt es – sportlicher wird es aber, wenn Kunden viel selbst geschriebene Software, Workarounds oder Schnittstellenprogramme nutzen. Wenn sich die Basis verändert, funktionieren oft auch die Erweiterungen zunächst nicht mehr.

Nach einem Update ist nicht alles automatisch Kraut und Rüben, aber: „Was sich genau im Workflow verändert, können wir vorher nicht wissen!“, sagt Delkeskamp. Daher ist die Marschroute klar: „Alle Funktionen und Prozesse müssen vor Releasewechsel getestet werden. Je individuell angepasst wird, desto mehr muss auch getestet werden.“ Teilweise geht das schon automatisiert, viele Prozesse werden aber noch händisch überprüft.

Releasewechsel

Das Testing geschieht nie im laufenden Betrieb am Live-System, sondern wird in einer Sandbox-Umgebung durchgeführt. Nachdem das neue Release in die Testumgebung eingespielt worden ist, werden die entsprechenden Cases, das Briefing und das Tester-Team zusammengestellt. Dazu sind folgende Punkte besonders wichtig, um ein gutes Ergebnis beim Testing zu erreichen:

1. Angepasste technische Umgebung

Nur wenn die Sandbox dem späteren, realen System entspricht, können die Tests aussagekräftig sein. Dazu gehört auch, notwendige Schnittstellen und die Kommunikation mit anderen Programmen abzubilden.

2. Gute Dokumentation der Testfälle

Es ist enorm wichtig, dass die Testfälle klar und verständlich beschrieben sind und die erwarteten Ergebnisse eindeutig definiert sind. Nur so kann sichergestellt werden, dass alle Funktionen und Prozesse richtig getestet werden und eventuelle Fehler gefunden werden können. Für die Testfälle können über den Taskrecorder die Testscripts erstellt und diese als Basis für die Testaufgaben in DevOps verwendet werden. DevOps ist für den Testprozess ein wichtiges Werkzeug.

3. Gut angeleitete Tester

Die Tester müssen sich entweder richtig gut mit ihrer Materie auskennen – oder auf gute Textscripts zurückgreifen können. Das gilt für interne Key User ebenso wie externe Tester. Ob man interne oder externe Tester einsetzt, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. dem verfügbaren Know-how, der Komplexität des Systems und dem Budget.

Sind diese Punkte erfüllt, geht es ans Eingemachte: Erst, wenn alles wasserdicht getestet ist, wird ein neues Release in den Regelbetrieb übertragen. Das Go-Live findet dann in der Regel am Wochenende oder anderen Ruhephasen statt. Danach werden durch Nachkontrolle und Support eventuelle Unklarheiten beseitigt. Wie das aussieht, kann sehr verschieden sein: „Darum bieten wir individuelle Pakete für unsere Kunden an“, berichtet Ute Delkeskamp. Damit sind sie und ihr Team für alle Eventualitäten gerüstet.

Wir unterstützen auch Sie gern bei der Wartung Ihrer Software – sprechen Sie uns an!