Shared Intelligence – wie Mensch und Maschine gemeinsam ein neues Zeitalter einläuten
AlfaPeople |
Okt 23, 2019

Shared Intelligence – wie Mensch und Maschine gemeinsam ein neues Zeitalter einläuten

Das Thema “künstliche Intelligenz” (KI) erklimmt in der Bedeutungsskala des IT-Giganten Microsoft unaufhaltsam Stufe um Stufe. Wie wichtig dem Konzern die Schlüsseltechnologie ist, beweist das diesjährige Microsoft Business Summit in Frankfurt (#MBS19). Unter dem Motto “Shared Intelligence” drehte sich hier drei Tage lang alles um die Vernetzung von Menschen und Maschinen mithilfe von KI, um so den Herausforderungen der digitalen Transformation zu begegnen.

„Shared Intelligence steht einerseits für innovative Lösungen auf Basis moderner Cloud-Technologien und künstlicher Intelligenz. Es steht aber auch für eine Neuausrichtung im Denken: Kein Unternehmen, keine Verwaltung und kein Land wird die Herausforderungen der digitalen Transformation im Alleingang bewältigen.“

Sabine Bendiek, Vorsitzende der Geschäftsführung, Microsoft Deutschland

#MBS19: Im Mittelpunkt steht der Mensch

Entgegen ihres Rufs, Arbeitsplätze zu gefährden und Menschen durch Maschinen abzulösen, kennt die digitale Transformation in Wahrheit nur ein Ziel: das Leben von Menschen auf der ganzen Welt nachhaltig zu verbessern. Unterstützung erhält sie dabei von KI, die es Menschen ermöglicht, mit Maschinen auf eine Art und Weise zu interagieren, wie wir es so noch nicht gesehen haben. Mit der digitalen Transformation sind der unendlichen Kreativität und Vorstellungskraft des Menschen somit kaum noch Grenzen gesetzt. Das ebnet den Weg für Innovationen und Fortschritte, erfordert aber auch eine kritische Auseinandersetzung mit ethischen Fragen.

Wissen teilen und voneinander lernen

Die Shared Intelligence ist eine Schlüsselkomponente der digitalen Transformation. Sie ermöglicht mithilfe von KI eine offene Kommunikation zwischen Menschen und Maschinen, damit Wissen, Daten und Informationen intelligent miteinander ausgetauscht werden können. Individuelles Wissen wird zu gemeinsamen Wissen. Dadurch können sowohl Menschen als auch Maschinen voneinander lernen und sich gegenseitig dazu befähigen, mehr zu erreichen.

„Wir leben in einer Zeit, in der die Fähigkeit zu teilen eine wichtige Tugend geworden ist. Niemand wird alleine erfolgreich sein – weder auf der Mikroebene einer einzelnen Organisation noch auf der Makroebene einer Branche oder einer ganzen Volkswirtschaft. Auch diesen Gedanken treiben wir auf dem Microsoft Business Summit 2019 voran und bringen dafür unsere Partner mit unseren Kunden zusammen, damit wir gemeinsam die besten Lösungen entwickeln können.“

Gregor Bieler, General Manager der One Commercial Partner Organisation, Microsoft Deutschland

Lebenslanges Lernen am digitalen Arbeitsplatz

Menschliche und künstliche Intelligenz wird zur Shared Intelligence. Das eröffnet den Zugang zu bisher ungekannten Leveln an Produktivät und Innovation. Die Shared Intelligence ist ein fortlaufender, sich ständiger verbessernder und jederzeit zugänglicher Wissensfluss. Mensch und Maschine lernen voneinander, und sie lernen kontinuierlich. Dieses lebenslange Lernen gelingt nur an einem flexiblen, sicheren und vernetzten digitalen Arbeitsplatz. Für die nötige Datensouveränität in der vernetzten Welt sorgt widerum das sogenannte Trustworthy Computing.

Workforce of the Future

Diese neuen Technologien werden die Führungskultur verändern und machen neue IT-Skills erforderlich, die am Arbeitsmarkt heute noch nicht vorhanden sind. Mit der “Workforce of the Future”-Initiative möchte Microsoft diese Wissenslücke schließen und setzt auf Weiterbildungs- und Qualifizierungsangebote für seine Mitarbeiter, Kunden und Partner. Die Shared Intelligence steckt also noch in ihren Kinderschuhen. Jetzt gilt es, der KI unvoreingenommen zu begegnen und die digitale Transformation als Chance zu begreifen, voneinander zu lernen.

„Dafür bedarf es vor allem Kooperationsfähigkeit, viel menschlicher Intelligenz und des Willens aller, in das sprichwörtlich „lebenslange Lernen“ nachhaltig zu investieren. Das ist der Grundstein für eine wirkliche ‚Digitale Souveränität’.”

Sabine Bendiek, Vorsitzende der Geschäftsführung, Microsoft Deutschland